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Safety.Tech25 – DANKE

SAFETY.TECH25 Rückblick: Zwei Tage voller Impulse, Begegnungen & Wege zur sicheren Maschine“

Zell am See. September 2025. Zwei Tage, die mich erneut staunen ließen, inspirierten und daran erinnern, wie viel es zu entdecken gibt – jenseits der eigenen Komfortzone. Ich durfte SAFETY.TECH25 moderieren – zum sechsten Mal – und wieder mit dabei sein, wenn Fachleute aus Maschinenbau, Recht, Cyber-Sicherheit, Konstruktion & Instandhaltung zusammenkommen, um gemeinsam den Weg zur sicheren Maschine zu gestalten.

Danke an alle Beteiligten

Mein tiefster Dank geht an:

  • Bettina Böcskör, den beiden Toms für die lustige Bühnenpräsenz sowie Honig und Uhudler – ohne euch wären diese kraftvollen Tage, die so reibungslos organisiert waren, nicht möglich.

  • Dem Veranstalter Festo, allen voran GF Rainer Ostermann – ihr schafft immer wieder einen Rahmen, in dem Innovation & Sicherheit, Praxis & Normen, Theorie & Anwendung sich begegnen und lernen lassen.

  • Allen Helferinnen & Helfern vor Ort, die mit ihrem Einsatz die Details ermöglicht haben – von Technik über Logistik bis zur herzlichen Atmosphäre.

  • Den Vortragenden und Firmen, deren Expertise die Veranstaltung getragen hat – danke, dass ihr eure Erkenntnisse geteilt habt; dass ihr den Mut habt, nicht nur zu präsentieren, sondern Fragen zu stellen, Herausforderungen offen anzusprechen.

SafteyTech25 Safety.Tech25 - Maschinen Sicherheit

Besonders wertvolle Eindrücke & Learnings

Warum SAFETY.TECH25 für mich nicht „nur“ eine Tagung war:

  • Normen und Regelwerke sind lebendig: Mit Blick auf die neue Maschinenverordnung, ab 20.01.2027, wurde deutlich, wie Industrie & Recht in Bewegung sind. Es geht nicht mehr nur um „was war“, sondern um „was wird“. Wer früh dabei ist, kann gestalten – nicht nur reagieren.

  • Mensch im Mittelpunkt: Auch wenn viel Technik, Konstruktion, Sicherheitssysteme im Fokus stehen – das Zusammenspiel Mensch ↔ Maschine bleibt entscheidend. Wie Menschen mit Maschinen arbeiten, wie Sicherheit eingebettet wird in Praxis & Organisation, das war durchgängiges Thema.

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Technik, Recht und Konstruktion müssen zusammen gedacht werden. Ich habe viel aus Vorträgen zum Vertragswesen, zur Dienstleisterhaftung, zur Cyber-Sicherheit mitgenommen – Themen, die oft als „Nebenfach“ gesehen werden, sich aber als zentral erweisen.

  • Neue Technologien + Herausforderungen: Cobots, Digitalisierung, Signalwege, Instandhaltung – die Zukunft ist da, aber sie bringt auch Unsicherheit und Fragen. Wie gestalten wir sichere Arbeitsräume, wie gewährleisten wir Rechtssicherheit, wie sind Systeme robust gegenüber Cyber-Risiken?

  • Das Netzwerken: Es tut so gut, Menschen zu treffen, die man zwei Jahre nicht gesehen hat – und zu sehen, wie sich Wege verändert haben. Es sind oft die informellen Gespräche, die zu neuen Ideen führen. Die Abende, etwa die Feier zum Jubiläum von Festo, die Bootsfahrt, das gemeinsame Essen – all das verbindet.

Kontext & Bedeutung

Auch wenn Maschinensicherheit nicht mein Tagesgeschäft ist: Ich sehe sie als Symbol dafür, wie wir leben wollen – verantwortungsvoll, bewusst, zukunftsfähig. Sorgfalt, Transparenz, Kooperation – das sind Werte, die in jeder Branche, in jedem Leben relevant sind. Für mich heißt „Live.Your.Nature“ auch, in Welten einzutauchen, die man nicht jeden Tag betreten muss, aber die das Ganze bereichern.

Details & Fakten

Damit ihr einen Überblick bekommt, worum es bei der SAFETY.TECH25 konkret ging:

  • Ort: Ferry Porsche Congress Center, Zell am See, Salzburg

  • Datum: 17.–18. September 2025

  • Motto: „Der erfolgreiche Weg zur sicheren Maschine“

  • Sponsoren: ABB, Beckhoff, Euchner, Kübler, Neuron, Phoenix Contact, Mayr

  • Teilnahme: Expert:innen aus Recht, Konstruktion, Maschinenbau, Instandhaltung, Cyber-Security; verschiedene Vorträge u.a.:

Persönlicher Blick & Ausblick

Was nehme ich mit – und was wünsche ich mir für die Zukunft?

  • Ich wünsche mir, dass Maschinensicherheit noch stärker in nicht-typischen Bereichen mitgedacht wird: z. B. bei kleineren Produzenten, Startups, auch in kreativen Bereichen, wo Technik zunehmend Einzug hält.

  • Es wäre spannend, wenn die Praxisberichte noch mehr Raum bekommen – Fallstudien, „Was lief gut / was lief nicht so gut“ – damit wir alle schneller lernen können.

  • Mehr Austausch über internationale Beispiele: Was machen andere Länder, andere Regularien, andere Kulturen? Wie adaptieren wir Best Practices?

  • Für mich persönlich: Bleiben, lernen, weitergeben. Meine Hoffnung ist, dass SAFETY.TECH weiterhin nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Verbindung schafft – zwischen Menschen, zwischen Disziplinen, zwischen Ideen & Umsetzung.

Schlusswort

Zell am See hat mich auch dieses Mal wieder berührt: Die Berge, der See, der klaren Luft, und diese Mischung aus Fachlichkeit & Herzlichkeit. Ich bin dankbar, dass ich moderieren durfte, lernen durfte, Menschen treffen durfte. Ein großes Danke an alle, die mitgearbeitet haben – für jeden Vortrag, jede Diskussion, jeden Moment.

Ich freue mich schon auf die kommenden Aufgaben, auf neue Projekte und darauf, wie wir gemeinsam Wege zur sicheren Maschine weitergehen – mit Mut, Klarheit und mit Herz.

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