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Interview Standard | Rondo Ausgabe 12/0222

Danke liebe Petra Eder von “der Standard” für das nette Interview!
Ausgabe 12/2022

„Meine Buddhafiguren sind keine klassischen Glücksbringer, doch sie begleiten mich schon lange. Ich unterrichte auch Yoga und für mich symbolisiert die Pose des sitzenden Buddhas mit geschlossenen Augen ein Innehalten, in sich hineinspüren. Ich bin viel unterwegs, moderiere, unterrichte, mache Musik, sodass ich manchmal das Gefühl habe, mich selbst zu überholen. Die Buddhas sind dann Ankerpunkte für mich, um Ruhe zu geben und bewusst zu atmen. Mittlerweile habe ich eine Sammlung, in jedem Raum mehr als einen. Einer, den ich besonders mag und den ich immer bei Yogavideos dabei hatte, ist gebrochen, als die Jalousie drauf gefallen ist. Aber ich möchte ihn nicht weggeben. Schließlich muss nicht alles perfekt sein.
Wenn ich auf Reisen einen Buddha bei mir habe, gibt er mir ein gewohntes Umfeld und hilft, ganz bei mir zu sein. Denn Glücksmomente sind die, wenn man sich spürt. Klar erzeugt ein gutes Honorar im Moment Glücksgefühle und wenn ich an Familien denke, die angesichts der Teuerung verzweifeln, dann kann ein Geldregen beim Lotto schon wirklich großes Glück bedeuten. Persönlich macht mich aber auch glücklich, wenn ich eine Yogastunde halte und am Ende sagt jemand: „Das war genau das, was ich jetzt gebraucht habe.“

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